Donnerstag, 26. April 2012

Buchrezension "Der Junge im gestreiften Pyjama"

John Boynes "Der Junge im gestreiften Pyjama" spielt im zweiten Weltkrieg und erzählt von einem Jungen, der in dieser Zeit mit einem Juden Freundschaft schließt.
Bruno ist jung, neun Jahre alt, versteht nicht ganz, was vor sich geht. Sie müssen von zu Hause weg, da sein Vater als Offizier für den Furor arbeitet. Nun in Auschwitz, weit weg von zu Hause, weiß Bruno nicht, was er tun soll. Also erkundet er die Gegend. Er findet einen Zaun, der anscheinend kein Ende nehmen will. Ihm folgt er bis zu einer Stelle, an der ein Junge in seinem Alter auf der anderen Seite sitzt. Er trägt einen gestreiften Anzug. Bruno freundet sich fatalerweise mit ihm an, was ihm Ärger bringt. Später beschließt er, mal auf die andere Seite zu gehen...

Das Buch hat mich zugegebenermaßen berührt, es weist die Grausamkeiten zur Kriegszeit und die schlechte Behandlung der Juden auf. Außerdem wird wahre Freundschaft gezeigt, die am Ende ihren Lauf nimmt, wenn auch diesmal auf andere Art und Weise, als ich es sonst aus Büchern gewohnt bin.
(Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag; Seitenzahl: 266; Kosten: 7,95€)

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