Montag, 15. Oktober 2012

Buchrezension "Der Scherbensammler"

In "Der Scherbensammler" von Monika Feth findet Jette im Garten ihrer Mutter, die außer Haus war, ein Mädchen in der Hecke. Sie findet heraus, dass sie Mina heißt.
Mina trägt mehr oder weniger ein Geheimnis mit sich herum, wovon niemand etwas weiß außer Tilo Baumgart, ihr Theraupeut und Lebensgefährte Imke Thalheims, Jettes Mutter. Als Jette Mina findet, waren ihre Klamotten voller Blut und sie war so sehr verängstigt, dass Jette sie mit nach Hause nimmt. Doch sie weiß nicht, in welcher Gefahr sie sich und Merle bringt.
Tilo kennt Mina sehr gut und weiß, sie würde niemals eine Sitzung verpassen. Er macht sich Sorgen. Als Merle Mina zu Tilo begleitet, wurde Merle von einem einzigen Satz so sehr schockiert, dass sie sofort Jette anruft.
"Ich habe meinen Vater ermordet."
Es stand überall in der Zeitung, dass Minas Vater Dietmar Kronmeyer, der Anführer der Wahren Anbeter Gottes, einer Sekte, brutal ermordet wurde. Aber das ausgerechnet Mina ihren Vater umgebracht haben soll, kann und will niemand so richtig glauben.
Das Geheimnis, was Mina hat, erzählt Tilo mit ihrer Erlaubnis Jette und Merle. Beide sind so sehr geschockt.
Mina muss sich erinnern, dafür braucht sie Zeit. Nur genau diese fehlt. Und ihre Vergangenheit holt sie ein und bringt die drei Mädchen in große Gefahr.

An für sich war das Buch ganz toll. Mich hat nur die Tatsache ein wenig genervt, dass es schon wieder brenzlig für die Mädchen wird. Die Art und Weise, wie es passiert, war gut gewählt, allerdings wird es langweilig, wenn sie in jedem Buch um ihr Leben bangen müssen. Trotzdem habe ich es gern gelesen.
(Verlag: ClubTaschenbuch; Seitenzahl: 383; Kosten: 7,45€ [Vorteilspreis])