Montag, 23. Dezember 2013

Buchrezension "BETA"

Elysia wurde geschaffen, um zu dienen. Geschaffen aus einer Toten, ihrer First.
Als eine Beta-Version eines Teenagers von Dr. Lusardi, einer genialen Wissenschaftlerin, erschaffen, wird sie von einer Frau gekauft. Sie alle leben auf Demesne in Ion, einem Ort, der geradezu perfekt ist. Sauerstoffreich, das Meer wird unter Kontrolle gehalten, man kann sogar die Wellenstärken einstellen. Doch jenseits des perfekten Orts ist das Mainland. Dort herrschen die Naturgewalten ohne menschliche Regulation.
Alle Klone haben ein sogenanntes Ranking, ein Tattoo an der Schläfe, das Aussage darüber trifft, was für einen Job sie haben. Elyisa ist zur Belustigung der Familie da, als Ersatz für Astrid, einer der Töchter der Familie. Sie und andere Klone auf der Insel sind dazu da, um das zu tun, was man ihnen sagt. Nach und nach merkt Elysia aber, dass sie anders ist. Aber sie kann es niemandem sagen, denn sonst gilt sie als defekt und sie weiß, was mit defekten Klonen passiert. Sie werden aussortiert und kommen nie wieder zurück.
Als dann noch ein Junge auftaucht, weiß sie, dass sie es nicht länger für sich behalten kann. Ihr Wunsch nach einem eigenständigen Leben ist zu groß, aber sie würde verfolgt werden, damit man sie endgültig ausschaltet.

Es hat auch lange gedauert, um das Buch zu lesen. Warum? An und für sich ist es nicht schlecht.
Die Personen finde ich super, wobei ich die nicht so richtig ins Herz schließen konnte. Ein bisschen verwirrend fand ich es bei den Namen Tahir und Tariq, wobei zweiterer der Vater des ersten ist. Aber beim zweiten Mal hinsehen hab ich das dann auch richtig erkannt.
Leider ist aber die Spannung gleich null. Der Inhalt hat sich wie Kaugummi gezogen. Es passiert einfach nichts, bei dem ich sagen würde:"Wow, ich muss unbedingt weiterlesen". Einzig das Ende ist eine große Überraschung, die animiert, den nächsten Band, wenn er raus ist, auch zu lesen. Vielleicht geht das aber auch nur mir so.
Ich finde schade, dass es langweilig war, da ich finde, dass die Idee von Rachel Cohn an und für sich echt gut ist. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass es später vielleicht genau so aussehen wird. Dass wir Klone erschaffen, die Natur kontrollieren und sich die Weltsituation verschlechtert. Vor allem aus der Sicht eines Klones zu schreiben ist interessant. Aber mir war das zu eintönig und auch irgendwie zu emotionslos. Klar, dass das dazu gehört zu einem Klon-Dasein, aber mit der Zeit verändert sie sich ja und da hätte ich mir auch eine allgemeine Veränderung gewünscht. Spannender eben.
Mein Fazit: Die Idee ist wirklich nicht schlecht, an der Umsetzung harperts aber. Dafür ist das Ende richtig gut gelungen, was eine gute Voraussetzung für die Animation des Lesers ist, sich den nächsten Band zu kaufen. Schließlich kann es sein, dass er besser ist. Ich hoffe es zumindest.
Mein Tipp: Muss nicht unbedingt.
(Verlag: cbt; Seitenzahl: 412; Kosten: 17,99€ [Amazonpreis])

Sonntag, 15. Dezember 2013

Buchrezension "Feuer der Götter"

Naave lebt schon seit sie denken kann im Graben, einer Gegend, in der die ärmsten der Armen leben. Sie überlebt durch fischen und stehlen. Das meiste, was sie verdient, opfert sie dem Gott, dem sie vertraut, dem Gott der Diebe.
Ein Feuerdämon tötete ihre Mutter. Seitdem hegt sie einen Hass gegen diese Spezies. Doch sie hätte nie gedacht, dass sie einmal einem begegnen würde. Er sackt vor ihr zusammen und widerwillig hilft sie ihm, ohne zu wissen, was das auslösen wird.
Royia sollte zum Gott ernannt werden. Die Treppe in den "Himmel der Götter" beschreitet er jedoch nicht ganz, er macht kehrt. Was er aber nicht weiß, ist, dass Priester seinen Axot töten. Ein Vogel, der treuste Gefährte, den er sich vorstellen kann. Es kommen Ereignisse ins Rollen, die Royia sich niemals hätte vorstellen können.

Also... An und für sich ist das Buch nicht schlecht. Mir gefallen die Personen, sie sind mir ans Herz gewachsen, und ihre Schicksale sind auch sehr spannend, aber der Inhalt ist größtenteils ziemlich langweilig. Es war wenig Action drin, stellenweise interessant, aber ansonsten. Ich weiß nicht, was ich da großartig noch zu sagen soll.
Mir ist das echt peinlich, dass ich so wenig schreiben konnte. Ich hab das meiste wieder vergessen, nur das, was hier steht, hab ich noch behalten. Ich wollte die Rezi auch unbedingt schreiben, weiß Gott, warum.
Mein Tipp: Hm. Wer Lust darauf hat.
(Verlag: knaur; Seitenzahl: 424; Kosten: 14,99€)

Lesepause und Weihnachtsstimmung

Ich schäme mich so. Ich habe bestimmt schon seit einem Monat oder zwei ein Buch fertig, hab das aber immer noch nicht rezensiert. Immer wieder zu faul dafür, irgendwelche Ausreden gesucht und gefunden. Hoffentlich passiert mir das nicht noch mal...
3. Advent. Nicht mehr lange, dann haben wir Weihnachten. Und nur noch eine Woche Schule. Geschenke für die Liebsten. Bin mal auf ihre Gesichter gespannt. Freude macht sich in mir breit. WUHU! Mit die schönste Zeit im Jahr.
Mich würde mal interessieren, wie ihr Weihnachten feiert und ob ihr euren Liebsten auch etwas schenkt. :)
Grüße
Denise

Freitag, 23. August 2013

Buchrezension "Untot - Sie sind zurück und hungrig"

Bobby sitzt im Bus bei einer anderen Klasse, die auch eine Fahrt unternommen haben. Doch an Ruhe ist nicht zu denken, auch wenn die Flucht sie vorher schon ziemlich mitgenommen hat. Der Bus gerät ins Schleudern und Bobby ist in einen Unfall verwickelt. Als sie wieder zu sich kommt, liegt sie in einem Krankenhaus. Alleine. Sechs Wochen lang war sie nicht bei Bewusstsein. Sobald Martha, Krankenschwester, ins Krankenzimmer kommt, erreicht Bobby eine Hiobsbotschaft. Nur vier Leute sollen den Unfall überlebt haben, darunter aber nicht ihre Mutter. Sie erlaubt sich dennoch keine großartigen Sentimentalitäten, denn der Alarm geht los und die nächsten Zweibeinigen, die sie sieht, sind die Untoten. Dabei dachte sie, sie wäre wenigstens einmal sicher. Auf der Flucht stößt sie zu Alice, Pete und Russ, die anderen Überlebenden. Also hat Smitty auch nicht überlebt...
Auf einem Handy, das in einem Beutel mit ihren Habseligkeiten ist, entdeckt Bobby Telefonnummern, die sie definitiv nicht eingespeichert hat. Sie findet Hinweise darauf, dass Smitty noch lebt, und auch ihre Mutter. Bei der Suche nach einem Ausgang aus dem Krankenhaus haben sie Soldaten im Nacken, Leute von Xanthro, die keine Rücksicht auf Überlebende nimmt. Und die intelligenteren Zombies, die einiges mehr können als vorher. Was die Flucht aus dem Krankenhaus und die Suche nach Smitty und Bobbys Mutter umso schwerer macht. Und mit Russ stimmt auch irgendetwas nicht.

Kurzer Inhalt, aber hätte ich mehr geschrieben, ich glaube, dann hätte ich ziemlich gespoilert.
Klasse Fortsetzung von Untot - Lauf, solange du noch kannst. Der Anfang ist keine endlose Einführung, sondern es geht sofort los. Gefällt mir! Heißt aber auch, dass man den ersten Teil gelesen haben sollte.
Der Inhalt ist wie auch im ersten Teil super. Man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Jedes Kapitel endet spannend und nervenaufreibend. Und auch der Sarkasmus geht nicht verloren, was beide Bücher einzigartig macht. Dennoch muss ich kritisieren, dass mich der Inhalt stellenweise ziemlich an "Resident Evil" erinnert. Der Virus wird verbessert, sodass die Infizierten intelligenter werden, dahinter steckt ein gut ausgeklügelter Plan einer Firma, die die Zombies als biologische Waffe verwenden wollen. Einmal wird auch "Raccoon City" erwähnt. Ich schätze, die Autorin wurde von diesen Filmen inspiriert, ich möchte mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Trotzdem schafft Kirsty McKay eine eigene Geschichte, die im Kopf hängen bleibt.
Die Charaktere sind wieder mal super. Klar, sind auch die selben wie im ersten Teil bis auf einige Ausnahmen. man erfährt mehr über Bobby, man stresst sich mit Alice und versteht wie immer nur die Hälfte von dem, was Pete sagt. Der neue, Russ, ist ein mutiger Beschützer, der als erstes in einen dunklen Raum geht, um alles zu sichern, und als letztes wieder aus dem Raum tritt, falls er doch etwas übersehen haben sollte.
Dadurch, dass Smitty verschwunden ist, fehlten mir seine Sprüche, die ich im ersten Teil lieben gelernt habe.
Das Ende des Buches ist wieder einmal offen, was darauf hoffen lässt, dass es eine weitere Forsetzung gibt. Ich würde es mir zumindest wünschen.
Alles in allem kann ich also beruhigt sagen, dass Kirsty McKay die Fortsetzung verdammt gut gelungen ist. Eine gute Mischung aus Witz und Spannung, die einen antreibt, das Buch zu lesen. Und die Figuren natürlich, ohne die die Geschichte nicht vollständig wäre. Mal wieder die etwas andere Zombie-Story, auch wenn dieses eine typische Merkmal wie bei "Resident Evil" vorhanden ist.
Mein Tipp: Lesenswert!
(Verlag: Chicken House; Seitenzahl: 375; Kosten: 16,99€ [gebunden])

Montag, 19. August 2013

Buchrezension "Stealing Heaven"

Danielle ist 18 und lebt bei ihrer Mutter. Sie kennt kein anderes Leben als das, was sie hat, denn sie ging nie zur Schule, wechselt ständig die Behausung und alles, was sie berührt, gehört nicht ihr. Denn sie ist schon ihr ganzes Leben eine Diebin wie ihre Eltern. Schon früh musste Danielle lernen, ohne ihren Vater zu leben und dass er sich niemals um sie kümmern wird, da er erst geschnappt wurde und dann abhaute
. Aber sie ist froh, dass ihre Mutter sie noch haben will, und so wird sie zu Danielles Welt, um die sich alles dreht. In ihren Augen ist ihre Mutter perfekt, sie sieht gut aus und macht ihren Job wie kein anderer.
Als sie jedoch ins Städtchen Heaven kommen, ändert sich auf einen Schlag alles.
"Mein Leben lässt sich in Silber zählen: eine Abfolge von Kakaomühlen, Servierlöffeln und zwölfteiligen Servicen. Die Geschichte meines Lebens hat nichts mit mir zu tun. Es ist eine rein materielle Angelegenheit - eine Geschichte der Dinge. Dinge, die mir nicht gehören. Die mir nie gehören werden. Und das ist alles, was ich jemals gekannt habe. 
Ich wollte, es wäre anders."
Danielle will nicht mehr. Sie will ein normales Leben führen, zur Schule gehen, einen normalen Job, Freunde und vor allem will sie Dinge wirklich besitzen, ihr Eigen nennen können. Aber ihre Mutter steht im Weg. Doch der Wunsch wird noch dadurch bestärkt, dass sie Leute in Heaven kennenlernt, die ihre Freunde sein wollen, ohne zu wissen, wer sie wirklich ist. Und dann lernt sie auch noch Greg kennen, der alles erst recht auf den Kopf stellt.

Pageturner. Definitiv.
Ich habe erst gedacht: "Das kann ja was werden", als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe. Aber irgendetwas daran hat mich unbewusst berührt, was mich dazu aufgefordert hat, es zu lesen. Und ich bereue es kein bisschen.
Der Inhalt war zwar nicht direkt spannend, aber ich wollte immer wissen, wie es mit Danielle weitergeht, ob sie endlich den "Job" aufgibt und versucht, ein normales Leben zu führen und wie es mit Greg und den Freunden weitergeht. Ob sie sich endlich ihrer Mutter stellt. Es hat einfach tierisch neugierig gemacht und das ist, was einen antreibt.
Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Danielle erzählt. Der Schreibstil ist einfach super. Ich hatte selbst das Gefühl, dass ich Probleme hätte, mich zwischen meinen sehnlichsten Wunsch und meiner Mutter zu entscheiden. Ich musste selbst darüber nachdenken, was ich an ihrer Stelle gemacht hätte und sah mich genau wie sie ständig in Zwickmühlen, ob ich mich mit Leuten treffen darf oder nicht. Schließlich sind Danielle und ihre Mutter nur wegen eines gut zu planenden Silberdiebstahls nach Heaven gekommen und nicht, um Freundschaften zu schließen. In Szenen, in denen sie total verwirrt ist, sind die Sätze unvollständig oder (schlechter kann man es glaube ich nicht ausdrücken) einfach seltsam verwirrend. Man kann sich also gut in Danielle hineinversetzen.
Die Figuren sind super ausgeklügelt. Die hin- und hergerissene Danielle, deren Mutter ihr ein und alles ist und sie sie nicht enttäuschen will, da sie sich schließlich immer um sie gekümmert hat, und die Mutter, die nur an ihren Job denkt. Dann kommt da noch Allison, eine Quasselstrippe, die super gerne Danielles Freundin wäre und überhaupt nicht in das Bild der Superreichen hineinpasst, und Greg, ein attraktiver Typ, der sich unheimlich für Danielle interessiert und sie gerne besser kennenlernen möchte, doch ihm steht ein Geheimnis im Weg. Und seine Arbeit. Denn er ist ein Polizist. So steht immer die Frage im Raum, ob Danielle sich mit Allison und Greg treffen darf, was ihre Mutter dazu sagt und ob alles irgendwann herauskommt.
Das Ende kam teilweise überraschend. Einerseits wurde man während des Buches darauf vorbereitet, aber als es dann soweit war, standen noch andere Tatsachen im Raum, die man gar nicht für möglich gehalten hat. Es ist auch offen, wie es jetzt weitergehen wird, vor allem mit Greg, was ich am meisten wissen wollte. Trotzdem ist es echt gut gelungen.
Das einzige, das ich am Buch zu bemängeln habe, ist, dass ich ab und zu durch heftige Zeitsprünge und durch für mich etwas zu grob geschilderte Handlungen total verwirrt war. In einem Moment war sie noch da und hat das gemacht und plötzlich ist eine Woche um und sie fahren weg oder so. Vielleicht ist das Absicht, vielleicht liegt es an mir (was ich wohl am ehesten glaube), vielleicht ist es nicht nur mir aufgefallen und nicht nur ich habe das zu kritisieren.
Alles in allem aber eine super Geschichte, die man nicht alle Tage erlebt, über eine Diebin, die eigentlich keine sein will und die sich ständig fragt, wie schön es wäre, ein Leben wie wir zu führen. Da schätzt man dann doch direkt sein eigenes umso mehr.
Mein Tipp: Kaufen und lesen. Los!
(Verlag: dtv extra; Seitenzahl: 285; Kosten: 8,95€)

Montag, 12. August 2013

Buchrezension "Wächter der Seelen - Gefährlich wie ein Engel"

Seelenwächter sind Menschen, die in ihrem Leben Todsünden begangen haben und nun im Fegefeuer schmoren. Sie haben den Auftrag, Menschenseelen von Verstorbenen, die es verdient haben, in den Himmel zu kommen, aufzusammeln. In ihrem unsterblichen Leben müssen sie beweisen, dass sie das Zeug dazu haben, auch in den Himmel aufgenommen zu werden, was gar nicht so leicht ist.
Lachlan MacGregor ist einer dieser Seelenwächter. Aus unbekannten Gründen erhält er den Auftrag, den Teenager Emily und ihre Mutter Rachel vor jeglicher Gefahr zu schützen. Denn sie tragen ein Geheimnis und eine Macht mit sich, über die sich die beiden noch nicht einmal im Klaren sind.
Rachel ist eine einfache Mutter, gestresst im Job und hat auch noch eine Tochter in der Pubertät, was für sie noch anstrengender ist. Doch dann trifft sie Pater MacGregor, den bestaussehendsten Mann, den sie je gesehen hat. Und bekommt ihn seither nicht mehr aus ihrem Kopf. Langsam aber sicher rutscht Lachlan immer mehr in das Leben der kleinen Familie und auch er bekommt Rachel nicht mehr aus seinen Gedanken. Es wird immer schwerer, Rachel und Emily zu beschützen, denn die Dämonenangriffe nehmen stetig zu. Sie machen auch vor Emily nicht halt.

Gut, der Inhalt ist jetzt ein bisschen zusammengewürfelt, aber ich hätte nicht gewusst, wie ich es hätte besser machen können, denn so habe ich den Inhalt des Buches wahrgenommen, was nicht negativ aufzufassen ist! Der Inhalt war nämlich super, vor allem, weil man immer wieder einen Sichtwechsel hatte. Mal der "allwissende" Lachlan, dann widerum die unwissende Rachel, die von der Wahrheit noch nicht einmal einen leisen Schimmer hat.
Das Buch war nicht so spannend, wie ich es erwartet hatte, aber es lässt sich trotzdem gut durchlesen. Dafür ist das Ende aber umso besser, denn da kommt die ganze Spannung zusammen und explodiert förmlich (sowas wollte ich schon immer mal schreiben können :D)
Rachel ist, wie schon erwähnt, eine einfache Mutter, die Arbeit und Familie unter einen Hut bringen will. Sie ist von Emilys Vater Grant getrennt, der in dem Buch keine allzu große Rolle einnimmt. Zu ihm aber gleich mehr. Rachel ist oft verzweifelt, wie sie die Arbeit meistern soll und dazu noch ein Kind unterhalten, mit dem sie momentan viel zu wenig Zeit verbringt, weswegen Emily auch ausreißt und sich mit einem Typen über 20 trifft, Drew. Zu den beiden auch gleich mehr. Lachlan MacGregor weckt in ihr Gefühle, dass sie wieder begehrt wird und auch wieder eine Frau ist, und nicht nur ein gesellschaftliches Objekt. Ich konnte sofort mit ihr mitfühlen. Sympathie pur.
Lachlan MacGregor gibt sich als Priester aus, das jedoch aus persönlichen Gründen, die man später noch erfahren wird. Er hält den Auftrag, die Familie zu beschützen, für seltsam, dennoch muss er sich der Auftraggeberin, welche der Tod ist, fügen. Schließlich will er sich den Platz im Himmel erkämpfen. Es fällt ihm zunehmend schwerer, sich von Rachel sowohl emotional als auch körperlich zu distanzieren. Auch er hat mein Herz erobert.
Emily ist gerade 14 Jahre alt. Sie vermisst ihren Vater unheimlich und mit ihrer Mutter läuft es nicht so, wie es sein sollte. Deshalb reißt sie gerne aus und trifft sich mit ihrem Freund Drew, obwohl sie genau weiß, dass die Strafen dafür nicht lange auf sich warten lassen. Was sie für eine Rolle spielt, weiß sie noch gar nicht, und so lässt sie sich von Drew verführen und fährt mit ihm mit, ohne zu wissen, was nachher auf sie zukommen wird. In sie konnte ich mich voll hineinversetzen.
Drew ist ein Verlockungsdämon, ein Dämon der ganz üblen Sorte. Er weiß, wie er die Menschen um den Finger wickeln kann und bezirzt Emily. Ihn nervt es, dass er Rachel nicht beeinflussen kann, denn eine Mutter, die sich so sehr Sorgen um ihr Kind macht und es so sehr liebt, dagegen kommt auch er nicht an. Er hat den Auftrag, Emilys Vertrauen vollständig zu gewinnen und somit seinen Auftrag, von Satan übergeben, abzuschließen. Wäre da nicht dieser Lachlan MacGregor. Nicht sympathisch. Überhaupt nicht.
Grant ist der Ex-Mann von Rachel und Emilys Vater. Er gibt vor, seine Tochter zu vermissen, doch er sagt fast alle Treffen ab, damit er bloß an einem Ausflug ans Meer teilnehmen kann. Selbst eine Fahrt, die Emily sehr am Herzen liegt, bezahlt er noch nicht einmal, denn Rachel kann es unmöglich alleine. Er war mir von Anfang an unsympathisch.
Wie man wahrscheinlich schon sehen kann, ist mir sehr viel von den Personen im Gedächtnis geblieben. Nicht etwa, weil ich das Buch erst heute morgen zu Ende gelesen habe, sondern weil es einfach super geschrieben wurde. Alles wurde so gut geschildert, dass es einfach haften bleiben muss. Diese Sympathie bzw. Antisympathie bildete sich von vornherein und wurde nur bestätigt. Vielleicht liegt das aber auch nur an mir. :D Figurenkonstruktion also top!
Das Ende gefällt mir echt gut, denn es ist teilweise überraschend. Mehr möchte ich aber nicht dazu sagen, das würde zu viel verraten.
Alles in allem finde ich das Buch echt gelungen, die Figuren haben mir gefallen, auch wenn ich sie nicht mochte, die Darstellungsweise, einfach alles
Mein Tipp: Jaha, lesön. :)
(Verlag: Knaur; Seitenzahl: 406; Kosten: 9,99€)

Donnerstag, 8. August 2013

WARNUNG!!!

Viele denken, dass so etwas nie passieren könnte, doch es ist wahr geworden. In einem Labor wurde tatsächlich ein Zombievirus entwickelt. Ganz Schottland hat es schon erwischt und sie machen auch keinen Halt vor England. Bald werden sie das Festland erreichen, es ist bloß eine Frage der Zeit. Also nicht lange fackeln, sondern handeln. Rüstet euch mit allem, was euer Haushalt so hergibt, vermeidet es, euer Haus oder eure Wohnung zu verlassen und wenn es doch sein muss, dann geht nicht alleine raus, sondern nehmt eure besten Freunde mit: eure Waffen. Und natürlich noch jemanden, der euch den Rücken deckt. Egal, wie ihr zueinander steht, reißt euch zusammen und bildet eine Einheit. Verbreitet diese Botschaft so sicher wie nur möglich. Denn bald werden die Zombies auch euch erreichen. Und sie werden keine Gnade zeigen.
Die einzige Möglichkeit, sie auszuschalten: Trennt den Kopf ab. Das ist die einzige Chance.
Viel Glück.
P.S.: Das wird euch helfen, mit der Zombieapokalypse besser zurechtzukommen:

Montag, 29. Juli 2013

Buchrezension "Untot - Lauf, solange du noch kannst"

Bobby ist auf einer Skifahrt mit der Klasse. Im Bus versucht sie, sch von den anderen abzuschotten. Auch wenn sie dringend auf die Toilette müsste, als sie Halt machen, bleibt sie lieber im Bus und wartet. Ihr Lehrer Mr. Taylor zwingt Smitty, einen Mitschüler, im Bus zu bleiben, weil er sich daneben benommen hatte. Nach einer Weile geht der Busfahrer auch, schließt die beiden in den Bus ein. Als Alice keuchend zurückkommt und Panik schiebt, erzählt sie, dass alle tot sind, was die anderen beiden überhaupt nicht glauben wollen. Doch der Busfahrer kommt auch nicht wieder. Niemand tut das. Außer ihr Lehrer. Aber mit ihm scheint etwas nicht zu stimmen.  
"Mr. Taylor reißt den Kopf nach oben. Er sieht uns. Dann stößt er ein langes Ächzen aus, streckt die Hände vor und kommt direkt auf den Bus zugewankt. Er wirkt... hungrig."
Bobby wagt es kaum auszusprechen. Sie will nicht wahrhaben, dass es Zombies sind, die sie verfolgen. Zumal sie zu Hause genügend Probleme hat.
Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die toten Handyleitungen zu umgehen und Netz zu finden, entdecken sie noch Pete. Zu viert versuchen sie, der Apokalypse zu entgehen mit Alice, der kreischenden Zicke, Smitty, dem obercoolen Draufgänger, Pete, der seltsame Nerd und Bobby, der neuen Außenseiterin.

Das Buch war echt der Hammer. Ich wollte das Buch gar nicht erst aus der Hand legen. Solange ich an dem Buch dran war, also zwei Tage lang, habe ich ein komisches Gefühl gehabt. Ich habe echt gedacht, dass ich verfolgt werde, war in jeder Sekunde froh, die ich nicht alleine verbringen musste.
Der Schreibstil ist echt genial. Genauso, wie ich auch denken und reden, vielleicht sogar handeln würde. Ich finde richtig gut, dass zwischendurch witzige Stellen vorhanden sind, selbst wenn es eigentlich eine total ernste Situation ist. Der Spaß beim Lesen war dadurch garantiert. Die Kapitel enden oft mit einem "offenen Ende", was dazu animiert, weiterzulesen. Überall war Action. Natürlich gibt es auch ruhige Momente, aber während einer Zombie-Apokalypse sind die doch sehr rar. Und trotzdem hat man den Drang, weiterlesen zu müssen, denn jeden Augenblick könnte doch noch etwas passieren. Und das offene Ende ist wirklich gut, da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Die Figuren habe ich in mein Herz geschlossen. In Bobby konnte ich mich total hineinversetzen, weil ich selbst auf einer Skifahrt mit der Klasse war und fast genauso gedacht habe wie sie. Ungewöhnlich finde ich nur ihren Namen, denn "Bobby" ist für mich eher ein Jungenname. Das war das einzige, woran ich mich gewöhnen musste. Sie nimmt die typische Rolle der bereits erwähnten neuen Außenseiterin ein.
Smitty ist der typische coole Typ mit Lederjacke, immer einen lockeren Spruch parat und derjenige, der auch immer vorgeht. Schnell erkennt man aber auch andere Seiten an ihm. Von Anfang an kam er mir sehr sympathisch rüber.
Alice mochte ich von Anfang an nicht, doch ich musste mich zwischendurch auch von ihrer wilden Seite überraschen lassen. Sie verkörpert eine schickimicki Zicke, total hysterisch. Also genau die Art von Personen, die ich überhaupt nicht leiden kann.
Pete ist der Nerd, klassischerweise mit Asthma, von dem man sich natürlich auch überraschen lassen muss.
Die Figuren sind super konstruiert. Man kann sie leicht ins Herz schließen, selbst, wenn man sie eigentlich nicht mag, denn sie sind dann doch unverzichtbar. Die Vergangenheit von Bobby wurde wirklich super zusammengeschustert. Wirklich genial, denn es ist etwas, was man ausnahmsweise mal nicht erwartet.
Im Großen und Ganzen kann ich also beruhigt sagen, dass dieses Buch richtig Hammer ist. Nicht nur, weil ich auf Zombie-Geschichten stehe, sondern weil diese hier auch noch richtig gut ist. Nicht diese typischen Stories, bei denen auf einmal ein Virus ausgebrochen ist, den man einfach nicht stoppen kann und es dann nur einen Held gibt, der auf Schwächlinge trifft, die sterben. Oder so ähnlich. Das Buch bietet wenigstens mal etwas anderes.
Mein Tipp: Lesen! Lesen!! LESEN!!! Unbedingt. :)
(Verlag: Chicken House; Seitenzahl: 360; Kosten: 14,95€)

Montag, 22. Juli 2013

Buchrezension "Invisible"

Nach gefühlten Jahren, erzwungenen Lesezeiten, Bitten von einer Freundin, endlich weiterzulesen, habe ich das Buch doch endlich durch.
Stephen Conway arbeitet bei der CIA. Seit langer Zeit ist er hinter einem Mann her, den sie alle nur Angel Eyes nennen. Warum, liegt auf der Hand: Er stiehlt Prototypen neu entwickelter Hightech-Waffen. Niemand weiß, wie oder warum er es macht. Die neueste Entwicklung ist ein Tarnanzug, mit dem man sich unsichtbar machen kann. Conway versucht, das Vertrauen von Dixon, dem Entwickler des Anzugs, zu gewinnen und wird zu seinem Freund. Doch dann wird Dixon entführt. Zuerst wird Angel Eyes verdächtigt, einen seiner Leute auf Dixon angesetzt zu haben und sich den Anzug unter den Nagel reißen zu wollen, aber schon bald wird klar, dass er anders in den Fall involviert ist, als Conway und sein Team es sich vorstellen. Und dass man niemandem trauen kann.
"Wer ihn - den Anzug - trägt, ist... wie Gott... Um solche Macht ausüben zu können, nimmt man jedes Risiko auf sich."

Der Inhalt ist ein bisschen knapp, aber dadurch, dass ich so lange Lesepausen hatte, kenne ich nur noch ca. 1/4 vom Buchinhalt. Da kann man ja direkt draus schließen, dass ich das Buch nicht allzu spannend fand, aber erstmal von Anfang an.
Anfangs war ich gespannt, was mich erwarten würde, denn auch wenn das Buch fiktiv ist, ist es doch interessant zu wissen, wie es in einem Leben eines CIA-Agenten laufen könnte. Eigentlich war das recht spannend. Auch die ganzen Inszenierungen sind super. Man weiß nie, wer für wen zu welchem Zeitpunkt arbeitet, was als nächstes passiert, wer diese Person in Wirklichkeit ist. Die Vergangenheiten einzelner Personen sind unglaublich. Mir kamen sie relativ real vor, denn es hätte jedem passieren können, selbst den Menschen, bei denen man es am wenigsten erwartet. Man sieht auch, dass man diese Vergangenheit in einer etwas abgeänderten Form mit jemandem teilt, eine Gemeinsamkeit hat, selbst wenn sie grausam sein mag. Und, dass man sich lieber damit auseinandersetzen sollte, statt alles in sich hineinzufressen und niemanden an sich heranzulassen. Auch wenn das nicht meine Art ist, Lebensweisheiten von mir zu geben, passt der Spruch "Geteiltes Leid ist halbes Leid" dennoch dazu.
Stephen Conway ist mir einigermaßen ans Herz gewachsen. Ich konnte sein Handeln größtenteils nachvollziehen. Manchmal tat er mir auch leid, situationsbedingt versteht sich. Diese Figur ist wirklich gelungen.
Angel Eyes kam mir anfangs suspekt vor, kein Wunder, schließlich ist er... naja... seltsam. Doch konnte ich mit der Zeit auch sein Handeln nachvollziehen und begann, ihn zu mögen.
Dementsprechend gibt es aber auch Figuren, die mir anfangs suspekt vorkamen und mit der Zeit Sympathie verloren. Die Figurekonstellation ist also super gelungen.
Was das Buch so unspannend gemacht hat, waren die für mich unzähligen langweiligen Kapitel. Von 90 Kapiteln fand ich mehr als die Hälfte langweilig. Die Kapitel zum Ende hin gehören zu den wenigen, die ich richtig gut fand. In den unspanndenden Teilen war mir zu wenig Action vorhanden. Ich hatte weder Gänsehaut, noch das Bedürfnis gehabt, unbedingt weiterlesen zu müssen. Leider, muss ich dazu sagen.
Mein Tipp: Abgesehen von den aufgezählten positiven Dingen ist das Buch nicht so der Burner. Also lieber lassen.
(Verlag: Rowohlt; Seitenzahl: 555; Kosten: 9,99€)

Sonntag, 19. Mai 2013

Filmrezension "Evil Dead"

(http://www.moviepilot.de/movies/evil-dead-remake)
Originaltitel:  Evil Dead
(Deutscher Titel: Tanz der Teufel)
FSK: 18
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2013 (der alte "Tanz der Teufel"-Film ist von 1981 und wurde in Deutschland indiziert)
Länge: 92 Minuten

David fährt mit seiner Freundin Natalie in einen Wald, um seine Freunde Eric und Olivia zu treffen und seine Schwester Mia, um sie zu unterstützen, denn sie gelobt dort, einen Drogenentzug zu machen. Im Wald steht eine verlassene Hütte, in der David und Mia bereits einmal waren. Dort wollen alle Mia gemeinsam helfen. Durch ihren Entzug nimmt sie einen ekelhaften Geruch wahr, aber die anderen stempeln ihre Wahrnehmung bloß als Folge der Entwöhnung ab. Als David jedoch nach dem Grund des entsetzlichen Gestanks forscht, entdeckt er im Keller Tierkadaver und einen Pfeiler, der total verschnörkelt ist. Eric findet dazu ein Buch, aus dem er vorliest. Was dann passiert, ist schlimmer als das, was man bei einem Entzug mitmachen würde. Sehr viel schlimmer.

Heftig. Krank. Perfekter Horror. Die Alterseinschränkung hat der Film zurecht bekommen. Ich empfand es als eine gute Idee, den Film zu schauen, aber dass es so krass wird, hätte ich nicht gedacht. Man sieht wirklich, wie sich einer etwas antut. Was, das will ich nicht sagen, schließlich soll das eine Überraschung werden. ;)
Manchmal findet ein heftiger Szenenwechsel statt. Erst alles ruhig und plötzlich schreit jemand. Und dadurch, dass die Boxen im Kino so laut sind, erschreckt man sich zutiefst. Manchmal habe ich auch einfach weggeguckt. Das Ende war anders, als ich erwartet hatte, denn als ich dachte, es wäre zu Ende, passierte doch noch etwas. Für mich war aber das schlimmste, dass jemand bei den kränkesten Szenen gelacht hat. O.o
Meine Mutter, die natürlich bei dem Film anwesend war, sonst hätte ich den nicht gucken dürfen ( ich war ganz froh, dass sie da war :D), hat mir gesagt, dass dieser Film um einiges schlimmer sei als der ursprüngliche Film "Tanz der Teufel", was ich sofort glaube, weil er 1981 veröffentlicht wurde. Ich habe nachgelesen, dass die Charaktere im Ursprungsfilm anders heißen und das "Böse" anders heraufbeschworen wurde, aber gut, wäre ja auch langweilig gewesen, wenn der Film genauso gewesen wäre wie der alte. Ab und zu war aber auch einiges unlogisch, wenn man es zumindest wagt, es zu hinterfragen. Z.B. ist David Nichtraucher, hat aber trozdem ein Feuerzeug dabei. Oder sie werden so oft verletzt, sterben davon aber nicht, obwohl man hätte verbluten müssen. Warum auch
nicht? Nur wäre es ansonsten kein guter Film, denn dann wären alle schon sofort tot und es gäbe keine weitere Handlung mehr. Aber das sind eigentlich nur Kleinigkeiten.
Mein Tipp: Oh ja. Unbedingt angucken, wenn man etwas gruseliges und brutales sucht. Man sollte unbedingt Nervennahrung dabei haben und jemanden, den man während des Films mal begutachten kann. Natürlich macht man das einfach nur so und nicht, weil man gerade nicht hingucken kann und will. Und man krallt sich auch nicht an der Person fest, weil man angespannt ist oder so, sondern ganz einfach, weil man irgendetwas ganz wichtiges vergessen hat und sich darüber total ärgert. ;)
Ein Muss für jeden Horrorliebhaber.

Sonntag, 12. Mai 2013

Muttertag!

Jap, heute ist Muttertag. Tut euren Müttern etwas gutes. Macht ihnen Frühstück oder überlastet sie zumindest heute nicht so. :D
Mein Bruder und ich kamen auf die Idee, unserer Mutter hier zu danken. Das machen wir jetzt auch:
Mama, rund um die Uhr bist Du für uns da und vor allem in den letzten zwei Jahren sind wir enger zusammengeschweißt worden. Manchmal ist das Leben nicht einfach, aber wir halten trotzdem zusammen.
Oft hast Du wenig Zeit für uns, aber wenn wir Dich brauchen, dann können wir echt auf Dich zählen. Du bist ja auch nicht nur unsere Mutter, sondern auch unsere Freundin, wir können Dir einfach alles erzählen. Ohne Dich wären wir jetzt auch nicht die, die wir sind. Du unterstützt uns in allen Punkten, auch wenn es Dir ab und zu nicht gefällt, was wir tun und auch wenn das oft nicht in Deiner Macht steht. Wenn Du könntest, würdest Du die ganze Last von uns nehmen und auch für uns Berge versetzen.
Wenn ich höre, was die anderen Mütter oft machen, dann kann ich immer mit Dir angeben und sagen, dass Du viel cooler bist. Wir hatten noch nie Hausarrest, Du ignorierst uns nicht einfach und von Verboten hältst Du auch nichts. Und Du presst uns nicht in eine Form, wir werden von Dir nicht gezwungen, etwas zu sein, was wir nicht sein wollen, z.B. das typische Mädchen, das ich definitiv nicht bin. Du akzeptierst uns einfach so, wie wir sind.
Das hier ist nicht viel, aber das muss es auch nicht sein. Es kommt sich auf das an, was man damit ausdrücken will. Kein Geld der Welt und auch diese mickrigen Worte können nicht ausdrücken, wie lieb wir Dich haben.
 



Danke!!!

Montag, 8. April 2013

Buchrezension "616 - Die Hölle ist überall"

Joseph Nolan ist Feuerwehrmann. Aus einem brennenden Kloster rettet er einen behinderten alten Gärtner, der verzweifelt in den Flammen nach seiner Rose gesucht und nicht mit raus kommen wollte. Der Gärtner ist nach dem Brand in einem sehr schlechten Zustand und wird von Audrey Barret, einer Psychiaterin, betreut. Doch sie hat selbst Probleme, denn seit fünf Jahren ist ihr Sohn verschwunden und sie weiß noch nicht einmal, ob er noch am Leben ist. Sie ist schockiert, als Daniel, der alte Gärtner, sich verändert und Wissen besitzt, dass er eigentlich gar nicht haben könnte. Er kennt ihre Vergangenheit.
Pater Albert Cloister soll einen Priester heilig sprechen, wozu er zunächst den Sarg untersucht, damit er feststellen kann, ob der Priester lebendig begraben wurde und die Sünde der Verzweiflung begangen hat. Als der Sarg geöffnet wird, muss Albert feststellen, dass die Knochen des Priesters gebrochen wurdenund ein Satz im Holz eingeritzt wurde, der sich ihm unauslöschlich ins Gehirn brennt.
Nach diesem Ereignis wird Albert darauf angesetzt, einen Fall zu lösen, bei dem Sterbende nicht ein Licht, sondern die Hölle sehen und gellende Schreie hören. Und auch er selbst hat seltsame Erfahrungen gemacht. In einer alten Krypta spricht dann etwas zu ihm, dass definitiv kein Geist ist.

Ich konnte hier noch weniger zum Inhalt schreiben als sonst schon, weil ich noch mehr gedacht habe, dass ich dann zu viel verrate. Für mich schon mal ein Minuspunkt.
Der Inhalt des Buches ist eigentlich gut durchdacht und interessant, aber es ist viel zu langweilig geschrieben. An Stellen, die eigentlich spannend sein sollten, spürte ich nichts davon. Gut durchlesen lässt es sich einigermaßen. Viel zu oft fand ich es zu langweilig und hab das Buch weggelegt, um etwas aufregenderes zu machen.
Ich fand gut, dass es Ort- und Sichtwechsel gab. An jedem Anfang eines Kapitels stand oben der Ort, an dem es spielt und mal erlebte man das Leben von Audrey, mal Joseph, mal Albert und so weiter. Allerdings störte es mich, dass ein Wechsel innerhalb eines Kapitels von personaler zu auktorialer Erzählperspektive stattgefunden hat. Ein Beispiel: Albert geht in eine Krypta und ein alter Mann ist bei ihm. Die ganze Zeit über wird aus der Sicht von Albert erzählt. Der alte Mann kennt ein Geheimnis, dass Albert gar nicht wissen kann. Das Geheimnis wird dann beschrieben. Da ist aber dann die Ungeduld, es endlich zu erfahren, schon wieder raus.
Die Figuren konnte ich nicht so richtig ins Herz schließen. Vielleicht liegt das an mir, vielleicht liegt es einfach am Buch, wobei ich zur zweiten Alternative tendiere.
Mein Tipp: Naja. Wer sich für Mystery interessiert, dann lesen, ansonsten lieber lassen.
(Verlag: Knaur; Seitenzahl: 408; Kosten: 8,95€)

Montag, 1. April 2013

Buchrezension "Der Federmann"

Nils Trojan wohnt in Berlin und ist Vater eines 15 Jahre alten Mädchens namens Emily, die er liebevoll Em nennt, doch sind er und ihre Mutter schon längst geschieden. Er sieht seine Tochter kaum und macht sich Vorwürfe, vor allem, weil er wichtige Sachen aus ihrem Leben nicht mitbekommt. Der häufigste Grund, dass er seine Tochter nicht sehen kann, ist der, dass er von Beruf ein Komissar ist.
Als er eines Tages zu einem Schauplatz eines Mordes gerufen wird, ahnt er nicht, was er dort vorfindet: Eine ermordete Frau, deren Haare abgeschnitten wurden und deren Körper zerfetzt ist. Auf ihrem Körper wurde ein toter Vogel platziert. Sobald Nils dies zu Gesicht bekommt, wird ihm übel, seinen Kollegen auch. Bevor er sich überhaupt ein Bild des Mörders machen kann, ereignet sich ein weiterer Mord. Das Opfer war eine Frau mit blonden Haaren, welche auch abgeschnitten wurden, ihr Körper war übersät mit Wunden und ein toter Vogel wurde wieder hinterlassen. Nils und sein Team müssen schnellstmöglich etwas tun, die Presse stellt sie sonst in ein schlechtes Licht, das wollen sie bestmöglich vermeiden.
Aber nicht nur sein Beruf macht ihm zu schaffen. Er leidet unter privaten Problemen, die unbedingt niemand auf seiner Arbeit erfahren darf, sonst ist er vielleicht sogar bald seinen Job los.
Trojan wird gebeten, jemanden vor der Presse zu vertreten und die Informationen herauszugeben, die die Presse einigermaßen zufrieden stimmen könnten. Doch dann gerät er selbst in das Visier des Killers.
Niemand hat den Killer gesehen, niemand, der noch lebt. Nur ein kleines Mädchen. Doch die ist verschwunden.
"Er freute sich auf den Abend.
 Er freute sich auf das, was er noch mit ihr vorhatte.
 Und diesmal würde er sich mehr Zeit nehmen.
 Viel mehr Zeit."

Mir gefällt das Buch, auch wenn ich normalerweise nicht so sehr auf Bücher stehe, die in Deutschland spielen. Ich konnte mich in Nils gut hineinversetzen und die Situationen sahen für mich genauso auswegslos aus wie auch für ihn. Ich glaube, so eine kranke Psyche wie in diesem Buch der Killer hat, ist mir selten untergekommen. Also Hut ab für die Ideen, die Max Bentow gehabt hat. Es gab mal mehr Spannung, mal weniger. Auch wenn mal weniger Spannung dabei war, muss ich doch sagen, war ich nicht in Versuchung geraten, das Buch wegzulegen und ein andermal weiterzulesen. Max Bentow hat teilweise die Nachnamen der Personen benutzt, so konnte ich mir besser merken, wer gemeint war, konnte aber auch eine gewisse Abneigung bei bestimmten Personen erkennen.
"Der Federmann" ist der Start einer Krimiserie, von dem es auch schon einen zweiten Band gibt: "Die Puppenmacherin". Ich finde es einen gelungenen Start und freue mich schon darauf, hoffentlich in der nächsten Zeit "Die Puppenmacherin" in meinen Händen halten zu dürfen, auch wenn vielleicht einige der Auffassung sind, dass einige Stellen in "Der Federmann" doch ein wenig übertrieben sind. Aber es ist nun mal ein Psychothriller.
Mein Tipp: Auf jeden Fall lesen!!!
(Verlag: Page & Turner; Seitenzahl: 383; Kosten: 14,99€ [bei amazon])

Donnerstag, 28. März 2013

Buchproblem

Ich habe mit "Vampyricon - Die kalte Königin" angefangen und festgestellt, dass ich das nicht lesen kann. Mein Problem: Nicht nur, dass das das zweite Buch einer Reihe ist (was mir schon vor dem Kauf klar war) und dass es, empfinde ich zumindest so, mitten in der Handlung anfängt ohne richtige Einleitung. Mich regt die Schreibweise total auf. Anstatt "das" oder vielleicht auch mal "welches", wird ständig nur "dies" geschrieben. Beispiel: ">>[...]. Dies ist für uns ein geheiligter Ort und wird dies auch bleiben.<<" (statt beim zweiten "dies" einfach "es" zu schreiben) oder auch ">>Dies hier sind Erzählungen von anderen Wesen, die sich die Erde mit den Sterblichen teilten, wobei die Originalen dieser Schriftrollen in jenen Flammen[...].<<". Vielleicht reagiere ich auch einfach über, aber mir fällt das stark auf und ich komm damit einfach nicht klar.
Ich habe auch beschlossen, dass ich mir den ersten Teil nicht holen werde, um ins Geschehen reinzukommen, alleine schon, weil ich befürchte, dass die Schreibweise die gleiche sein könnte und ich darauf echt keine Lust habe. Von daher lasse ich das Buch links liegen und mache mit dem nächsten weiter, mit dem ich bisher auch gut zurecht komme.
Liebe Grüße
Denise :)

Montag, 25. März 2013

Buchrezension "Schließe deine Augen"

Ein weiteres Abenteuer von David Gurney, dem vermeindlich besten Detective, der eigentlich in Pension ist.
Mittlerweile sind Dave und seine Freundin Madeleine auf das Land gezogen. Zunächst beschäftigt ihn nur die Frage, ob er Dünger für sein Spargelbeet benutzen sollte und welchen, doch durch einen Anruf seines ehemaligen Kollegen Jack Hardwick und einem Gespräch mit einer Frau namens Val Perry geht Dave wieder seinem damaligen Job nach.
Val Perry, die Mutter einer enthaupteten Braut, die an ihrem Hochzeitstag ermordet wurde, bittet Gruney um seinen Einsatz, da sie von seiner Genialität gehört hat. Sie sagt ihm, dass er so viel Geld haben könnte, wie er brauchen würde, ihr ginge es nur um die Lösung des Falls. Doch Gurney will eigentlich im Ruhestand bleiben, alleine schon wegen Madeleine, die sich große Sorgen um ihn macht, vor allem, da er damals an einem Fall gearbeitet hatte, der ihn fast sein Leben gekostet hätte. Dave willigt jedoch ein, unter der Voraussetzung, dass er bloß zwei Wochen am Fall arbeiten würde, egal, ob dieser dann abgeschlossen sein würde oder nicht. Madeleine ist nicht gerade begeistert, bewundert ihn zwar für seine Arbeit, doch will mehr mit ihm zusammen sein und macht ihm deswegen ständig Vorwürfe.
Der Hochzeitstag wurde von vielen Kameras begleitet, die jeden Winkel des Gartens von Scott Ashton, Schwiegersohn von Val Perry, renommierter Psychiater und Leiter einer Akademie, und Jillian Perry, Tochter von Val. Das einzige, was Gurney am Anfang hat, um den Fall zu starten.
Je länger Gruney arbeitet, desto mehr findet er heraus, nützliches, unnützliches. Er stellt Theorien auf, die sich teilweise nicht beweisen lassen. Doch nach und nach entdeckt er Dinge, die sich zu einem Puzzle zusammenfügen lassen. Was er dabei herausfindet, kann man mit keinem anderen Mordfall auch nur annähernd vergleichen.

Es hat richtig lange gedauert, bis ich das Buch durchgelesen habe. Und daran ist nicht nur die Schule schuld. Die Story ist zwar gut aufgebaut und ich finde den Gedanken seltsam und auch irgendwie cool, dass die 654 Seiten innerhalb von nur 14 Tagen spielen. Trotzdem war es, vielleicht auch deswegen, teilweise richtig langweilig. Wörter, die ich nachgucken musste, weil die nicht gerade zum normalen Sprachgebrauch gehören, Storyleerlauf, also es passiert nicht viel und nichts spannendes. Das war dann auch noch einmal ein Grund, nicht weiterzulesen.
Gut fand ich, dass die handelnden Personen teilweise nur mit Nachnamen genannt wurden, so wusste ich zumindest immer, wer gemeint war. Auch der richtig seltene Wechsel zum Täter war wirklich gut. Man hat dabei gemerkt, dass der Mörder nicht gerade richtig im Kopf ist.
Das Ende wurde dann doch wieder spannend. Da passierte eine Wendung, die richtig unerwartet war. Da erinnerte ich mich trotz langen Lesepausen an die ganze Story und folgte dem ganzen Gedankengang von Gurney, als wäre es das selbstverständlichste der Welt.
Das Buch ist aus einer Reihe, was ich beim Kauf des Buches zunächst nicht wusste. Wichtig ist es aber nicht gerade. Manchmal wird dann der "Mellery-Fall" erwähnt, da wäre es schon gut, zu wissen, was da passiert, war, aber man kommt auch so gut durch das Buch.
Es mag ja sein, dass andere sagen, das Buch wäre richtig genial, ich bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung. Es kann auch sein, dass ich zu hohe Ansprüche an das Buch gehabt habe, ich das aber nicht gemerkt habe.
Mein Tipp: Kann man lesen, muss man nicht. (;
(Verlag: Club-Taschenbuch; Seitenzahl: 654; Kosten: 9,99€ [bei amazon]; Vorgänger: Die Handschrift des Todes; Originaltitel: Shut your eyes tight)

Montag, 18. Februar 2013

Filmrezension "Dead Silence"

(http://www.scary-movies.de/film/dead-silence/)
Originaltitel: Dead Silence
Deutscher Titel: Dead Silence - Ein Wort und du bist tot
FSK: 16
Originalsprache: Englisch.
Erscheinungsjahr: 2007
Länge: 89 Minuten (92 bei der erweiterten Fassung)
Kosten: 7,99€ (bei amazon)

Jamie Ashen und seine Frau Lisa leben gemeinsam in einer Wohnung. Plötzlich liegt vor der Tür ein großes Paket ohne Absender. Als er es öffnet, findet Jamie eine Puppe names Billy darin. Seine Frau lacht darüber und macht Späße damit. Als Jamie vom Essen holen nach Hause kommt, findet er Lisa tot im Bett, die Zunge herausgerissen. Er ist sich sicher, dass es etwas mit dem Absender der Puppe zu tun hat, doch will ihm keiner glauben. Er selbst wird verdächtigt, der Mörder zu sein, wird aber wegen fehlender Beweise laufen gelassen. Dann forscht er selbst nach und entdeckt, dass die Puppe von Mary Shaw stammt. Als er zu seinem Vater nach Ravens Fair reist, um ihn über Mary Shaw auszufragen, erzählt dieser ihm eine alte Geschichte über sie, die den Kindern erzählt wird, damit sie sich benehmen. Doch muss Jamie feststellen, dass das nicht nur eine Geschichte ist...

Schlecht fand ich den Film nicht, allerdings hat mir der richtig packende Horror gefehlt. Den Film habe ich direkt nach "Die Frau in Schwarz" geguckt. Vielleicht ist es einfach mein Problem, dass ich die unterbewusst vergleiche. Das, was ich wirklich gruselig fand, waren die Puppen. :D Die Story bzw. die Idee war wirklich nicht schlecht. Nur kann ich leider nicht sagen, was ich daran so toll finde. Das ist irgendwie unbegründbar. :D
Mein Tipp: Ein Kissen braucht man diesmal nicht unbedingt, Knabberzeugs ist aber auf jeden Fall angebracht, falls man mal angespannt sein sollte, was durchaus passieren kann. Ein Horrorfilm, der nicht allzu schlimm ist, aber auch nicht ganz ohne. Lustiger bzw. schöner ist es auf jeden Fall, den nicht alleine zu gucken. Aber auf jeden Fall mal anschauen!

Sonntag, 17. Februar 2013

Filmrezension "Die Frau in Schwarz"

Meine erste Filmrezension. Puh. *aufgeregt*

Originaltitel: The Woman in Black
FSK: 12 (Kinofassung)
         16 (unzensiert)
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2012
Länge: 95 Minuten
Kosten: 11,99€ (bei amazon)

Großbritannien, Edwardische Epoche. Der junge Anwalt Arthur Kipps muss sich von seinem Sohn verabschieden. Er wird von seiner Kanzlei beauftragt, in das Herrenhaus der verstorbenen Alice Drablow zu reisen, um deren Papiere zu ordnen und einen Erben für sie zu finden. Doch die Abreise fällt ihm nicht leicht: Seine Frau verstarb bei der Geburt des gemeinsamen Sohnes, mittlerweile vier Jahre alt. Er muss ihn mit seinem Kindermädchen vier Tage alleine lassen, dann sollen sie nachkommen.
Das Herrenhaus liegt im Küstendorf Crythin Gifford und kann nur bei Ebbe erreicht werden. Als Kipps im Dorf ankommt, behandelt ihn fast jeder unfreundlich und versucht, ihn so schnell wie möglich wieder nach Hause zu schicken. Nur wenige begegnen ihm freundlich, so auch der wohlhabende Samuel Daily.
Im Herrenhaus spürt Arthur eine Anwesenheit. Während er sich im Haus umguckt, passieren eigenartige Dinge. Was ihn dauernd beschäftigt, ist, dass sich alle Türen öffnen lassen, bis auf eine einzige. Und dann begegnet er auch noch einer Gestalt, die dem ganzen Dorf das Fürchten lehrt.

Erstmal zur Frage auf der Hülle:"Glaubst du an Geister?" Es klingt komisch, wenn ich das jetzt so schreibe, aber darüber sollte sich jeder wirklich mal Gedanken machen. Und nicht von vorneherein "Nein!" sagen, sondern auch mal Argumente sammeln, die dafür und dagegen sprechen und dann herausfinden, was einen mehr überzeugt. Aber man muss dafür auch offen sein. Und um die Frage zu beantworten: Ja, ich glaube an Geister. Das dazu. ;)
Ich gucke normalerweise Filme, ohne mich mehr als zwei oder drei Mal zu erschrecken oder sogar zu schreien. Aber das hat mir wirklich den Rest gegeben. Es gibt Szenen, die haben es wirklich in sich. Schlafen konnte ich auch kaum. Um die ganze Geschichte, die hinter der Handlung steckt, zu verstehen, sollte man aufmerksam zuhören und zusehen.
Mein Tipp: Wenn man einen Film für den Schreck sucht, dann ist das hier der richtige. Nervennahrung sollte bereit stehen, den Film vielleicht auch nicht alleine gucken, bestenfalls ein Kissen umschlingen und da hinein schreien, falls es nötig sein sollte (ich spreche aus Erfahrung :D). Man sollte ihn aber auf jeden Fall gucken.

Änderung

Ich habe beschlossen, aus meiner Lesestube einen Blog für Filme und Bücher zu machen. Deshalb habe ich auch den Namen in "FiBüEcke", die URL in http://fibue.blogspot.de/ geändert.
Ich werde hauptsächlich über Horrorfilme schreiben, denn die gefallen mir persönlich am meisten. Ich werde aber versuchen, auch mal Liebesfilme *würg* zu gucken oder einfach 'normale'. Ich hoffe, das wird euch gefallen. :)
LG Denise

Mittwoch, 16. Januar 2013

Wen's interessiert...

Jaja, die Schule. Stress hier, Stress da. Lernen, Müdigkeit und zu allem Überfluss auch noch eine Zerrung im Oberschenkel. Dazu kommt noch, dass sich das Buch momentan wie Kaugummi zieht und bisher auch irgendwie langweilig ist. Supii! (Y)
Naja, ab nächste Woche zwei Wochen Praktikum. Altenpflege. Nervös, Angst, alles, was so dazu gehört. Zumindest sind die Leute da lieb.
Ich sammle auch momentan noch einige Ideen für meine eigenen Geschichten, also wer hat, einfach schreiben. Danke schon mal im Voraus. :)
Liebe Grüße
Denüse :D